Zwar weiß ich nicht, weshalb ich hier noch rudimentär reinschreibe, da sowieso keiner mitliest, aber man weiß ja nie. KOnkret spreche ich sowieso immer nur die eine Person an, die mich gedanklich gerade am meisten beschäftigt, notfalls gehts an den unsichtbaren Freund.

Wie ich befürchtet habe, ist das Ende eines jeden Unheils zu seinem Beginn schon immanent und lässt nicht mal allzulang auf sich warten. Schreibt Euch das hinter die langen Ohren, ihr Hobby-Analytiker! Nichts mehr da, worüber ich mich aufregen könnte, es läuft. Sogar mit einem kleinen Teil der Welt habe ich mich versöhnt, P., R., T., T., der Wissenschaft, den Schachtelsätzen, ein bisschen mit mir, den Schrecken, Formularen und Ameisen (wobei es sich bei letzteren nächstes Jahr, wenn sie wieder unter meinem Bett hervorkrabbeln, sicherlich ändern wird). Zwei Wochenenden ohne mich verbracht- das eine aufreibend und das danach nur noch kontemplativ. Möglicherweise schreibe ich auch mal wieder ein Gedicht!
Begrüßenswerterweise dauern solche Phasen genauso wenig lang wie die unguten. Bis bald!

weiß ja auch nicht. keine antwort ist auch ne antwort blaaaablaaaablaaaa.
Zumindest ist eine bessere Welt im Sinne der übergreifungsfreudigen Agonie geschaffen worden.

NA TOLL!!!

Verspulter Tag gestern: Endlich mal Aussprache mit xyz, Hausarbeit gewaltsam zum Schließen gebracht, kurzer Schlaf, Freundin besuchen und auf dem Rückweg Susanne&Manne spontan überraschen, nach anderthalb Jahren ohne kontakt war ich sicher nicht die Person, die um halb 12 vor der Tür erwartet wird. Dann noch komplizierte Heimreise, ewige Fußwege. Noch immer müde.

Cordiali saluti!

intense

schlimm. schlimm. schlimm.
und schlimm. schlimm. schlimm.

und ich und ich und ich.

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Lernen, wieder mehr das Verhalten studieren zu müssen, nicht meines, um eben das eigene erKENNEN zu können. Erfahren, wie leicht. Aufmerksamkeit. Danke.

Wenigstens mal für ein paar Tage raus, das wird mir bei dem Lagerkoller hier ganz guttun. Trotzdem gewisse Reiseunlust zu verzeichnen und seit Stunden mit der Decke überm Kopf und überhaupt noch nicht gepackt.
Erbost bin ich über weibisches (!) Gehabe und fühle mich etwas als KOnkurrentin abgekanzelt, obwohl ich keine bin.

Leider krankt zur Zeit meine ganze Umgebung an permanentem Rumleiern:
-Ich fühle mich so unerfüllt.
-Ich bin unglücklich verliebt.
-Ich bin gar nicht verliebt.
-Niemand nimmt mich ernst.
-Meine Existenz ist unsicher, aber ich bin auch zu starr, um zu erkennen, dass ich mir bei der Sicherung selber im Wege herumstehe.
-Ich kann mich schon wieder nicht entscheiden.
-Keiner nimmt mich ernst.
-Mir ist langweilig.
-Ich habe seit Jahen die selben Probleme und gebe ihnen stets neue Namen.
-Ich habe leider nie erfahren dürfen, wie man sich richtig unterhält.
-Ich bräuchte dringend mal wieder die Eier gekrault.
-Ich erkenne eigentlich mein Problem, bin jedoch zu feige, es zu lösen.
-Ich hab noch nie wirklich etwas gewagt.
-Alles dreht sich um mich her...


Aber Ich! Ich! Ich! hab auch eine tolle Leier: Die Menschen verändern sich und mich mag trotzdem keiner. Es wird Zeit, wegzufahren. Je me souhaite un très bon voyage.

spielt "das fragment an sich" (nietzsche) und ich bin sentimental.

bitte endlich auf mit der elenden verkünstelung, dem hochstilisieren und genuß am leiden.